PETROLIO

ECHO BEI DER BERLINALE

Mareike Wegeners erster Spielfilm feiert
Premiere am 14. Februar im Kino International

ECHO wird seine Welturaufführung in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ bei der Berlinale feiern. Mareike Wegeners neuer Kinofilm erzählt von Hauptkommissarin Harder, die als Polizei-Ausbilderin in Afghanistan ein Bombenattentat überlebt hat und nun zur Wiedereingliederung im fiktiven Ort Friedland die Identität einer Moorleiche feststellen soll. Doch die Friedländer:innen haben andere Probleme als Harders Ermittlungen, insbesondere als im Graben des örtlichen Wasserschlosses ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wird und eine weitere Explosion ankündigt.

In den Hauptrollen: Valery Tscheplanowa, Ursula Werner, Andreas Döhler, Felix Römer und Oskar Keymer.

ECHO ist eine Produktion der Kölner Petrolio Film unter Senderbeteiligung von WDR und wurde unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW, Kuratorium junger deutscher Film, BKM und DFFF. Grandfilm bringt den Film in die Kinos.

DEUTSCHER KURZFILMPREIS

Kurzfilm X von Mareike Wegener
unter den Nominierten

X ist unter den 12 nominierten Filmen für den Deutschen Kurzfilmpreis. Die Begründung der Auswahlkommission lautet:

"Zwei Männer im Herzen des Ruhrgebiets: Der eine hat seine Bestimmung längst erfüllt, der andere sie noch immer nicht gefunden. Einem X gleich kreuzen sich unter Tage die Wege der beiden – jeder für sich bereit, seine Seele zu geben. Mareike Wegener verknüpft in ihrem Film unterschiedlichste Motive und Perspektiven zu einem faszinierenden Mythenspiel. Im Zentrum zwei Protagonisten, deren reales Leben diese Motive und Handlungen maßgeblich bestimmen. Und so fügen sich Bergmann-Tradition, Mephisto- Motiv, Blues-Mythos und Ruhrpott-Charme auf harmonische Weise zu einer liebevollen Erzählung zwischen Dokument und Fiktion zusammen, die nicht nur nostalgisch die Geister des Ruhrgebiets beschwört, sondern auch der Vielfalt filmischer Narrationsformen eine bildschöne und entwaffnend sympathische Variante hinzufügt."

PREMIERE: X

X von Mareike Wegener
bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen

Mareike Wegeners Film X feiert seine Uraufführung im Rahmen der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Der 30-Minüter ist Teil des Deutscher Wettbewerbs und wird am 05. und 06. Mai online aufgeführt.

X ist ein filmisches Ahnenritual zu Ehren der Geister des Ruhrgebiets. Der Kurzfilm basiert auf Motiven des Crossroads-Mythos und ist inspiriert durch Leben und Arbeit des Vaters und des Großvaters der Filmemacherin, die auch die Hauptrollen spielen. X wurde kurz vor Ausbruch der Pandemie u.a. in Bocholt, Duisburg, Witten, Recklinghausen und Gelsenkirchen gedreht. Begleitet wurde die Autorin und Regisseurin Mareike Wegener dabei von Hannes Lang und Johannes Klais, die sich für Bild und Ton verantwortlich zeigen. Vor der Kamera sind u.a. Eckhard Wegener und Dieter Becker zu sehen sein.

X ist mit Unterstützung von der Film- und Medienstiftung NRW und der BKM Kurzfilmförderung entstanden.

KINOSTART: OECONOMIA

Dokumentarfilm von Carmen Losmann
ab 15. Oktober 2020 im Kino

Carmen Losmanns Dokumentarfilm OECONOMIA startet am 15. Oktober in den deutschen und am 6. November in den österreichischen Kinos. Nach der Weltpremiere im Forum der diesjährigen Berlinale wurde der Film unter anderem in die Wettbewerbe des dänischen CPH:DOX und des britischen Sheffield Doc | Fest eingeladen.

OECONOMIA ist ein Film von brennender Aktualität, der die Spielregeln des Kapitalismus offenlegt und zeigt, dass die Wirtschaft nur dann wächst und dass Gewinne nur dann möglich sind, wenn wir uns verschulden. Der Schuldner ist der zentrale Akteur dieses Nullsummenspiels, das uns und unsere ganze Welt in die Logik einer endlos fortwährenden Kapitalvermehrung einspannt – koste es was es wolle.

OECONOMIA ist PETROLIOs zweite Kinofilmproduktion und wird durch NEUE VISIONEN verliehen. Der Film wurde mit dem Gerd-Ruge-Stipendium ausgezeichnet und in Koproduktion mit 3sat hergestellt. Die Produktion wurde von der Film- und Medienstiftung NRW, Kuratorium junger deutscher Film, BKM und DFFF gefördert.

Spielzeiten und -Stätten sowie Informationen zur Kinotour mit der Regisseurin sind auf der offiziellen Filmseite unter oeconomia-film.de einzusehen.

DREHSCHLUSS: ECHO

Erster Kinospielfilm von Mareike Wegener
ist erste Kinospielfilmproduktion von Petrolio

Die Dreharbeiten zu Mareike Wegeners neuem Kinofilm sind abgeschlossen: ECHO erzählt von Hauptkommissarin Harder, die als Polizei-Ausbilderin in Afghanistan ein Bombenattentat überlebt hat und nun zur Wiedereingliederung im beschaulichen Friedland die Identität einer Moorleiche feststellen soll. Doch die Friedländer:innen haben andere Probleme als Harders Ermittlungen, insbesondere als im Graben des örtlichen Wasserschlosses ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wird und eine weitere Explosion ankündigt.

Der Kinofilm, der im Verleih von grandfilm erscheint, wurde seit Mitte Februar im Kölner Umland gedreht. Für ihr Langspielfilmdebüt arbeitete Mareike Wegener mit Sabine Panossian (Kamera), Peter Rösner (Ton), Ina Timmerberg (Szenenbild) und Gitti Fuchs (Kostümbild). Vor der Kamera standen u.a. Valery Tscheplanowa, Ursula Werner, Andreas Döhler, Felix Römer, Oskar Keymer, Marina Galic und Roland Silbernagl.

ECHO ist eine Koproduktion mit dem WDR (Redakteurin: Andrea Hanke) und wird unterstützt vom Kuratorium junger deutscher Film, von der Film und Medienstiftung NRW, der BKM und dem DFFF.

OECONOMIA IM BERLINALE FORUM

Dokumentarfilm von Carmen Losmann
feiert am 24. Januar 2020 Premiere

Carmen Losmanns neuer Film OECONOMIA wird im Forum der 70. Berlinale uraufgeführt. Der 89-minütige Dokumentarfilm legt die Spielregeln des Kapitalismus offen und macht in episodischer Erzählstruktur den systembedingten Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration sichtbar.

Es handelt sich um Carmen Losmanns zweiten abendfüllenden Dokumentarfilm. Die bewährte Zusammenarbeit mit Bildgestalter Dirk Lütter und Editor Henk Drees, die bei ihrem ersten Film WORK HARD PLAY HARD u.a. zu zwei Grimmepreisen führte, wurde fortgesetzt.

Das Vorhaben wurde mit dem Gerd-Ruge-Stipendium ausgezeichnet und in Koproduktion mit ZDF / 3Sat hergestellt. Die Produktion wurde von der Film- und Medienstiftung NRW, Kuratorium junger deutscher Film, BKM und DFFF gefördert.

DREHSCHLUSS: X

Kurzfilm von Mareike Wegener ist abgedreht

Die Dreharbeiten von Mareike Wegeners neuem Film sind abgeschlossen: X ist das Kreuz, das Ecke versucht, auf den Spielschein zu kritzeln, und die Markierung eines Ortes, an dem ihm eine Fähigkeit geschenkt wird. Zwischen Atmung und Gesang, Narben und Spuren, Erinnerung und Fiktion inszeniert X als hybrider Kurzfilm ein Ritual zu Ehren der Geister des Ruhrgebiets.

Der Halbstünder wurde diesen Herbst u.a. in Duisburg, Witten, Recklinghausen und Gelsenkirchen gedreht. Begleitet wurde die Autorin und Regisseurin Mareike Wegener dabei von Hannes Lang und Johannes Klais, die sich für Bild und Ton verantwortlich zeigen. Vor der Kamera werden u.a. Eckhard Wegener und Dieter Becker zu sehen sein.

X wird unterstützt von der Film und Medienstiftung NRW und der BKM Kurzfilmförderung.

PREMIERE: RIAFN

Festivaluraufführung in Nyon
Deutsche Uraufführung in Oberhausen

Die Uraufführung von Hannes Langs 30-minütigem Musicalfilm wurde im internationalen Wettbewerb für kurze und mittellange Filme beim diesjährigen Visions du Réel in der Schweiz gefeiert. In Deutschland wurde der Film erstmals bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen gezeigt, wo er als bester Beitrag im NRW-Wettbewerb ausgezeichnet wurde.

In der Jury-Begründung heißt es: “Welch ein Prolog, den die anfängliche Engführung der Kamera in eine dunkle Unterführung bereithält. Wie von einer Mundhöhle verschluckt, werden wir von den prächtigen Cinemascope-Bildern in die grüne Weite der Alpen wieder ausgespuckt. Dieser Raumerfahrung wird ein vokaler und klanglicher Resonanzraum gegenüberstellt, in dem sich die vereinzelten Lockrufe der Hirten und das Läuten der Kuhglocken zu einer fantastischen Konversation zwischen Mensch, Natur und Vieh verdichten. Mit beeindruckender Präzision und Rhythmik macht Hannes Lang in RIAFN das Unfassbare mit dem Auge greifbar – in Bildern, die tatsächlich selbst nach der großen Leinwand „rufen“.”

Der Kurzfilm ist mit Unterstützung der IDM Südtirol, der Film und Medienstiftung NRW, des Amts für Kultur der Autonomen Provinz Bozen, der BKM und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW entstanden und wurde von Petrolio in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE hergestellt.