PETROLIO

DREHSCHLUSS: ECHO

Erster Kinospielfilm von Mareike Wegener
ist erste Kinospielfilmproduktion von Petrolio

Die Dreharbeiten zu Mareike Wegeners neuem Kinofilm sind abgeschlossen: ECHO erzählt von Hauptkommissarin Harder, die als Polizei-Ausbilderin in Afghanistan ein Bombenattentat überlebt hat und nun zur Wiedereingliederung im beschaulichen Friedland die Identität einer Moorleiche feststellen soll. Doch die Friedländer:innen haben andere Probleme als Harders Ermittlungen, insbesondere als im Graben des örtlichen Wasserschlosses ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wird und eine weitere Explosion ankündigt.

Der Kinofilm, der im Verleih von grandfilm erscheint, wurde seit Mitte Februar im Kölner Umland gedreht. Für ihr Langspielfilmdebüt arbeitete Mareike Wegener mit Sabine Panossian (Kamera), Peter Rösner (Ton), Ina Timmerberg (Szenenbild) und Gitti Fuchs (Kostümbild). Vor der Kamera standen u.a. Valery Tscheplanowa, Ursula Werner, Andreas Döhler, Felix Römer, Oskar Keymer, Marina Galic und Roland Silbernagl.

ECHO ist eine Koproduktion mit dem WDR (Redakteurin: Andrea Hanke) und wird unterstützt vom Kuratorium junger deutscher Film, von der Film und Medienstiftung NRW, der BKM und dem DFFF.

OECONOMIA IM BERLINALE FORUM

Dokumentarfilm von Carmen Losmann
feiert am 24. Januar 2020 Premiere

Carmen Losmanns neuer Film OECONOMIA wird im Forum der 70. Berlinale uraufgeführt. Der 89-minütige Dokumentarfilm legt die Spielregeln des Kapitalismus offen und macht in episodischer Erzählstruktur den systembedingten Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration sichtbar.

Es handelt sich um Carmen Losmanns zweiten abendfüllenden Dokumentarfilm. Die bewährte Zusammenarbeit mit Bildgestalter Dirk Lütter und Editor Henk Drees, die bei ihrem ersten Film WORK HARD PLAY HARD u.a. zu zwei Grimmepreisen führte, wurde fortgesetzt.

Das Vorhaben wurde mit dem Gerd-Ruge-Stipendium ausgezeichnet und in Koproduktion mit ZDF / 3Sat hergestellt. Die Produktion wurde von der Film- und Medienstiftung NRW, Kuratorium junger deutscher Film, BKM und DFFF gefördert.

DREHSCHLUSS: X

Kurzfilm von Mareike Wegener ist abgedreht

Die Dreharbeiten von Mareike Wegeners neuem Film sind abgeschlossen: X ist das Kreuz, das Ecke versucht, auf den Spielschein zu kritzeln, und die Markierung eines Ortes, an dem ihm eine Fähigkeit geschenkt wird. Zwischen Atmung und Gesang, Narben und Spuren, Erinnerung und Fiktion inszeniert X als hybrider Kurzfilm ein Ritual zu Ehren der Geister des Ruhrgebiets.

Der Halbstünder wurde diesen Herbst u.a. in Duisburg, Witten, Recklinghausen und Gelsenkirchen gedreht. Begleitet wurde die Autorin und Regisseurin Mareike Wegener dabei von Hannes Lang und Johannes Klais, die sich für Bild und Ton verantwortlich zeigen. Vor der Kamera werden u.a. Eckhard Wegener und Dieter Becker zu sehen sein.

X wird unterstützt von der Film und Medienstiftung NRW und der BKM Kurzfilmförderung.

PREMIERE: RIAFN

Festivaluraufführung in Nyon
Deutsche Uraufführung in Oberhausen

Die Uraufführung von Hannes Langs 30-minütigem Musicalfilm wurde im internationalen Wettbewerb für kurze und mittellange Filme beim diesjährigen Visions du Réel in der Schweiz gefeiert. In Deutschland wurde der Film erstmals bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen gezeigt, wo er als bester Beitrag im NRW-Wettbewerb ausgezeichnet wurde.

In der Jury-Begründung heißt es: “Welch ein Prolog, den die anfängliche Engführung der Kamera in eine dunkle Unterführung bereithält. Wie von einer Mundhöhle verschluckt, werden wir von den prächtigen Cinemascope-Bildern in die grüne Weite der Alpen wieder ausgespuckt. Dieser Raumerfahrung wird ein vokaler und klanglicher Resonanzraum gegenüberstellt, in dem sich die vereinzelten Lockrufe der Hirten und das Läuten der Kuhglocken zu einer fantastischen Konversation zwischen Mensch, Natur und Vieh verdichten. Mit beeindruckender Präzision und Rhythmik macht Hannes Lang in RIAFN das Unfassbare mit dem Auge greifbar – in Bildern, die tatsächlich selbst nach der großen Leinwand „rufen“.”

Der Kurzfilm ist mit Unterstützung der IDM Südtirol, der Film und Medienstiftung NRW, des Amts für Kultur der Autonomen Provinz Bozen, der BKM und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW entstanden und wurde von Petrolio in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE hergestellt.

DREHSCHLUSS: RIAFN

Dokumentarisches Musical von Hannes Lang

Die Dreharbeiten von Hannes Langs neuem Film sind abgeschlossen: RIAFN ist eine filmische Expedition in den Klangraum der Alpen, bei der die Mundarten, Lockrufe und Gesänge der Hirten und Senner:innen zu einem rhythmischen und sinnlichen Stimmungsbild verdichtet werden. Zwischen künstlerischem Ideal und dokumentarischer Wirklichkeit entwirft der Musicalfilm dabei einen utopischen Sehnsuchtsort fernab der zwanghaften Schnelligkeit und der blinden Kommunikationswut des modernen Lebens.

Der Halbstünder, der in Koproduktion mit ZDF/ Arte entsteht, wurde im Verlauf des Sommers in unterschiedlichen Teilen der Alpen gedreht. Begleitet wurde Regisseur Hannes Lang u.a. vom Bildgestalter Jakob Stark und Tonmeister Peter Rösner. Die nun anstehende Schnittphase wird in bewährter Konstellation mit Stefan Stabenow bestritten, die Musik wird die Komponistin Manuela Kerer beisteuern, das Buch schrieb Mareike Wegener.

RIAFN wird unterstützt von der IDM Südtirol, der Film und Medienstiftung NRW, der BKM, und dem Amt für Film und Medien der Südtiroler Landesregierung.

DREHSCHLUSS: OECONOMIA

Neuer Dokumentarfilm von Carmen Losmann

Die Dreharbeiten von Carmen Losmanns neuem Kinodokumentarfilm OECONOMIA sind abgeschlossen. Der Film beschreibt in episodischer Erzählstruktur die grundsätzlichen Zusammenhänge unseres Geld- und Wirtschaftssystems. Der Film ist nach WORK HARD PLAY HARD sowohl Carmen Losmanns zweiter Kinodokumentarfilm als Autorin und Regisseurin, als auch PETROLIOs zweite Eigenproduktion nach Hannes Langs I WANT TO SEE THE MANAGER.

Das Filmprojekt wurde 2012 mit dem Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW ausgezeichnet und wird in Koproduktion mit 3Sat hergestellt. Die bewährte Zusammenarbeit mit Bildgestalter Dirk Lütter und Editor Henk Drees, die bei WORK HARD PLAY HARD u.a. zu zwei Grimmepreisen führte, wird auch bei OECONOMIA fortgesetzt.

OECONOMIA ist eine PETROLIO Produktion in Koproduktion mit ZDF/ 3Sat und wird unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW, dem Kuratorium junger deutscher Film, der BKM und dem DFFF.

KINOSTART: I WANT TO SEE THE MANAGER

Hannes Langs Dokumentarfilm ab 3. September 2015
in ausgewählten Kinos

Heute startet I WANT TO SEE THE MANAGER von Hannes Lang deutschlandweit in den Kinos. Der 93-minütige Dokumentarfilm feierte seine internationale Festivalpremiere im Winter beim CPH:DOX in Kopenhagen und eröffnete anschließend das Kasseler Dokfest bei seiner Deutschlandpremiere. Im Koproduktionsland Italien feierte er seine Uraufführung beim Festival dei Popoli in Florenz, wo er mit dem „Gli Imperdibili“ Preis ausgezeichnet wurde. Es folgten viele Festivalteilnahmen, unter anderem beim Internationalen Filmfest Hong Kong, dem DOK.fest München und dem Docs Against Gravity Film Festival in Warschau.

In Anwesenheit des Regisseurs fand die NRW Premiere am 30.08. um 16.30 im Kölner Odeon Kino statt. Im Rahmen der Kreuzberger Dokumentarfilmwoche werden Hannes Lang und das Team von I WANT TO SEE THE MANAGER den Film am 01.09. um 20.00 im FSK Kino dem Berliner Publikum vorstellen. Auch in der Reihe Mitt-Doks im Münchener Monopol Kino wird der Regisseur am 02.09. um 19.00 anwesend sein. Eine weitere Vorführung mit Publikumsgespräch findet am 03.09. um 19.00 im 3001 Kino in Hamburg statt. Weitere Informationen, Spielorte und Termine sind hier einsehbar.

PREMIERE: I WANT TO SEE THE MANAGER

Hannes Langs Dokumentarfilm im Wettbewerb beim CPH:DOX
und als Eröffnungsfilm des Kasseler Dokfests

Die ersten beiden Aufführungen von Hannes Langs neuem Film und PETROLIOs erster Produktion I WANT TO SEE THE MANAGER liegen hinter uns! Am 10. November fand die Weltpremiere im Hauptwettbewerb des CPH:DOX in Kopenhagen in einem Kino namens "Dagmar" statt. Einen Tag später zeigte das Kasseler Dokfest den Dokumentarfilm als Eröffnungsfilm des Festivals in einem Kino namens "Gloria".

Angesichts der fortschreitenden Umstrukturierung innerhalb des globalen Machtgefälles spürt I WANT TO SEE THE MANAGER dem fragilen Bündnis zwischen wirtschaftlichem Ab- und Aufstieg nach. In sieben paradigmatischen Episoden, die in Indien, Bolivien, China, USA, Italien, Thailand und Venezuela angesiedelt sind, enthält jeder Ort Fragmente eines anderen und zeugt jede Episode von den Hoffnungen und Bedürfnissen ihrer Protagonisten. In der Gegenüberstellung der lokalen Erfahrung der Menschen mit der Wirklichkeit einer globalen Weltwirtschaft hinterfragt I WANT TO SEE THE MANAGER unser Verständnis von Aufschwung und Zerfall.

I WANT TO SEE THE MANAGER ist eine Produktion von PETROLIO in Koproduktion mit Miramonte Film aus Südtirol und ZDF/ Arte. Die Recherchen wurden unterstützt vom Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW, dem A 38 Produktionsstipendium und dem Künstlerstipendium des Amt für Kultur, Bozen. Die Produktion wurde gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, dem DFFF, der IDM Südtirol und dem Amt für Kultur, Bozen.